Eine zukunftsfähige Partei für Deutschland:

"Herrschaft  für Freiheit"







Im Herbst 2013 steht eine Bundestagswahl ins Haus. Doch eine wirkliche Wahl, um die Zukunft dieses Landes auf eine gesunde Grundlage zu stellen, lassen uns die Parteien nicht: nicht die Christ- oder Sozialdemokraten, nicht "die" Linken und auch nicht die auf die Ökologie spezialisierten "Grünen" und die auf die Netztechnologie spezialisierten "Piraten", von der marktliberalistischen FDP ganz zu schweigen. Es fehlt eine Partei, die den Neuanfang gestalten will. Diese Partei müsste ein Programm vorlegen können, das für die breiten Massen konsensfähig ist und auf den Grundwerten unserer Kultur aufbaut. Sie muss sich den Problemen der Zeit stellen können und darf nicht an den eingefahrenen Denkmustern einer überlebten Ordnung kleben. Eine zukunftsfähige, robuste demokratische Ordnung, die diesen Namen verdient, ist auf den zu Weg zu bringen.





1. Menschenehre geht vor Menschenwürde und Menschenwürde geht vor Menschenruhe.






MENSCHENRUHE



Das Staatsziel muss die Respektierung der Menschenehre, der Menschenwürde und der Menschenruhe in eben dieser Reihenfolge sein. Wenn die Menschenwürde verletzt wird, haben wir nicht das Recht zu ruhen und wenn die Menschenehre verletzt wird, kann die Menschenwürde nur die Lüge einer Sklavenmoral sein.

Die Menschenruhe wird u.a. fundamental dann verletzt, wenn es dem Menschen verwehrt wird, sein Leben auf seinen Fähigkeiten und Talenten aufzubauen. Kein Mensch darf dazu gezwungen werden, gegen sich selbst zu handeln. Es muss für jeden Menschen ein Platz in der Gesellschaft gefunden werden können, wo er er selbst sein darf. Möglichkeiten der uneingeschränkten Selbstverwirklichung und Transparenzen zur Verallgemeinerung von Werten sollten dafür geschaffen werden. Die Selbstverwirklichung darf nicht die Menschenwürde anderer verletzen.

Bevor die Respektierung der Menschenruhe Sinn macht, müssen zuerst die Menschenehre und die Menschenwürde respektiert werden. Menschen werden dann nicht einfach in Ruhe gelassen, sondern es wird angestrebt, jedem(/r) Einzelnen die Möglichkeit zu geben, in seinem(ihrem) privaten Bereich (womit nicht nur der eigene Haushalt gemeint ist) wie ein(/e) König(/in) zu leben, wo er(sie) niemanden über sich dulden muss. In dem öffentlichen Bereich wird er weiterhin beansprucht werden, aber wenn, dann mit den Talenten, deren Ausübung ihm die größte Befriedigung und die größten Möglichkeiten der Weiterentwicklung verspricht, oder in den Tätigkeiten, in denen er seinen Beitrag am Höchsten wertschätzen kann.

Nicht jeder will wohl ein großer Denker sein oder an der Spitze einer Hierarchie stehen. Zur Menschenruhe gehört es auch dazu, den Menschen nicht zu dem zu machen, was die Gesellschaft von ihm fordert. Wenn die Gesellschaft herrscht, dann haben Einzelne für sie die Macht an sich gerissen. Die Gesellschaft darf sich nicht über die Bedürfnisse der einzelnen Menschen hinwegsetzen. Sie ist nur deren Gesamtheit. Erst so wird es auch für jede Tätigkeit jemanden geben, der sie gerne macht. Wenn der Schaffende den Nutzen seiner Tätigkeit in ihrer Ausübung schon kennenlernen soll, dann müssen die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsverhältnisse diesen schon reflektieren. Die Respektierung der Menschenruhe ist in ihrem vollständigen Umfang also schon recht voraussetzungsvoll - nichtsdestotrotz ein Staatsziel. Erst wenn dieses Staatsziel voll verwirklicht worden ist, haben wir das Ende der Tyrannei erreicht.


Wenn Sie dieses Prinzip unterschreiben können und glauben, dass seine Befolgung zentral für die Zukunft unseres Landes ist, dann können Sie schon bei der Gründung dieser Partei dabei sein!




"Wenn es keiner macht,

dann machen wir das!"