Eine zukunftsfähige Partei für Deutschland:

"Herrschaft  für Freiheit"







Im Herbst 2013 steht eine Bundestagswahl ins Haus. Doch eine wirkliche Wahl, um die Zukunft dieses Landes auf eine gesunde Grundlage zu stellen, lassen uns die Parteien nicht: nicht die Christ- oder Sozialdemokraten, nicht "die" Linken und auch nicht die auf die Ökologie spezialisierten "Grünen" und die auf die Netztechnologie spezialisierten "Piraten", von der marktliberalistischen FDP ganz zu schweigen. Es fehlt eine Partei, die den Neuanfang gestalten will. Diese Partei müsste ein Programm vorlegen können, das für die breiten Massen konsensfähig ist und auf den Grundwerten unserer Kultur aufbaut. Sie muss sich den Problemen der Zeit stellen können und darf nicht an den eingefahrenen Denkmustern einer überlebten Ordnung kleben. Eine zukunftsfähige, robuste demokratische Ordnung, die diesen Namen verdient, ist auf den zu Weg zu bringen.




5. Die Erhaltung der Schöpfung ist unser oberstes Gebot.



ÖKOLOGIE


In der Ökologie arbeitet das Lebendige zusammen, um eine höhere Stufe erklimmen zu können. Wir können nicht in die Ökologie eingreifen bzw. wenn wir es tun, schaden wir uns selber. Wir können in ihr nicht willentlich ein Resultat herbeiführen. Was wir lenken wollen, wird sich nicht nur dieser Lenkung entziehen, sondern wir selber arbeiten unseren Zielen entgegen, wenn wir willkürlich eingeifen wollen. In der Ökologie wirkt der Mechanismus des Lebendigen selbstwiderständig und wir gefährden unsere eigene Existenz auf diesem Planeten, wenn wir etwas an ihrer Statt setzen wollen.

Durch die absehbare Endlichkeit von Ressourcen werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns nach anderen Möglichkeiten umsehen müssen, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Wir sehen auch durch den Klimawandel und den ansteigenden Meeresspiegel, dass sich die Umstände ändern können, unter denen der (Überlebens-)Erfolg genossen werden kann. Natürlicherweise streben wir an, dass der Erfolg mit dem gleichen oder sogar einem höheren Genuss verbunden sein sollte. Ein homöostatischer Zustand sollte in unserer Vorgehensweise vorausgesetzt werden. Kriege waren in der Vergangenheit ein Mittel hierzu. Unter den Bedingungen der Existenz von Massenvernichtungswaffen und der Effizienzsteigerungen in der gemeinsamen Ausbeutung des Planeten in Zeiten des Friedens muss die Vernunft zu gemeinsamen Anstrengungen führen, die ein ökologisches Denken in den Entscheidungen der Menschen verankern.

Über der Wirtschaft muss ein ökologisches Regime der Vernunft thronen. Die Wirtschaft handelt nach eigenen Regeln. Seltener Werdendes wird teurer. Doch können wir solange warten, bis die Luft in Flaschen abgefüllt werden muss? Für allgemein notwendige Ressourcen müssen Reservate gebaut werden, um sie vor dem Zugriff von Menschen zu schützen. Dabei ist notwendigerweise von dem Jetzt-Zustand auszugehen. Es ist wie mit den Haushaltsmitteln des Staates. Man kann nur eine bestimmte Menge ausgeben und man kann nur das ausgeben, was man eingenommen hat. Der Planet ist als ein Staat anzusehen, der den Menschen nur eine bestimmte Menge an Ressourcen zur Verfügung stellen kann. Der Planet hat selber mal etwas eingenommen: nämlich die fossilen Rohstoffe, die wir jetzt abbauen. Diese fossilen Rohstoffe sind aufgrund ihres begrenzten Vorkommens und weil sie nur in Jahrmillionen nachwachsen so etwas wie das Fort Knox des Planetenstaates, seine Währungsreserven.

Wir können nur verbrauchen, was wir als Bürger des Planetenstaates auch eingenommen haben. Wir sollten dafür nur an dem ansetzen, was der Planet uns gibt oder was wir durch Recycling wiederverwenden können. Ansonsten gehen wir mutwillig an die Grenzen der regenerativen Prozesse auf diesem Planeten und vielleicht sogar an die Grenze, wo es kein Zurück mehr gibt, an der wir gezwungen werden, zivilisatorische Errungenschaften aufzugeben.



Wenn Sie dieses Prinzip unterschreiben können und glauben, dass seine Befolgung zentral für die Zukunft unseres Landes ist, dann können Sie schon bei der Gründung dieser Partei dabei sein!



"Wenn es keiner macht,

dann machen wir das!"