WERK
Der Mensch braucht seinen Trotz, um immer wieder neu zu starten, sich selbst zu verwirklichen und Spaß an der Erfüllung seines Werkes zu haben. Der Trotz kann ihn aber auch dabei behindern, es zu vollenden. Der Stolz kann einen inneren Zwang darstellen, sein Werk zu vollenden. Er kann aber auch hinderlich dabei sein, sich den neuen Bedingungen gemäß zurechtzufinden und sein Werk den Bedürfnissen der geschätzten Menschen entsprechend anzupassen. Menschen verwirklichen sich in ihrem Werk. Sie sollten den Raum für ihre Verwirklichung in einer natürlichen Art und Weise besitzen. Dafür ist ein Territorium unbedingt notwendig. Je mehr Fremde in unser Land kommen, desto kleiner wird der nötige Platz. Wenn dieser Platz im Inland vorhanden ist, braucht man nicht auswandern. Deutsche wandern auch aus unserem Land aus, weil sie diesen Platz nicht mehr finden. Sie suchen die Weite woanders. In unseren Städten gibt es einen hohen Migrantenanteil. Der Staat muss seine Verantwortung gegenüber seinem Volk wahrnehmen. Leistung muss sich nicht nur pekuniär lohnen. Wir wollen uns in unserem Werk wiedererkennen, weil wir es füreinander geschaffen haben. Der Staat ist selber Schöpfung und Geschöpftes. Wir müssen uns in ihm wiedererkennen, wie wir uns in unserem Werk wiedererkennen.