Eine zukunftsfähige Partei für Deutschland:

"Herrschaft  für Freiheit"







Im Herbst 2013 steht eine Bundestagswahl ins Haus. Doch eine wirkliche Wahl, um die Zukunft dieses Landes auf eine gesunde Grundlage zu stellen, lassen uns die Parteien nicht: nicht die Christ- oder Sozialdemokraten, nicht "die" Linken und auch nicht die auf die Ökologie spezialisierten "Grünen" und die auf die Netztechnologie spezialisierten "Piraten", von der marktliberalistischen FDP ganz zu schweigen. Es fehlt eine Partei, die den Neuanfang gestalten will. Diese Partei müsste ein Programm vorlegen können, das für die breiten Massen konsensfähig ist und auf den Grundwerten unserer Kultur aufbaut. Sie muss sich den Problemen der Zeit stellen können und darf nicht an den eingefahrenen Denkmustern einer überlebten Ordnung kleben. Eine zukunftsfähige, robuste demokratische Ordnung, die diesen Namen verdient, ist auf den zu Weg zu bringen.




3. Der europäischen Verantwortung werden wir gerecht, indem wir das alleinige Primat der Politik in Deutschland durchsetzen.



FREUND UND FEIND



Die Freund/Feind-Unterscheidung ist neben der Krieg/Frieden-Unterscheidung die andere wesentliche Unterscheidung im politischen Bereich. Die Politik braucht Grenzen. Ein Volk muss über sein Schicksal selbst bestimmen. Wenn ein Staat nicht in der Lage oder willens ist, die Grenzen des Territoriums aufrecht zu erhalten und Fremde ohne die Zustimmung des Volkes ins Land lässt, sodass das Volk sogar nicht mehr die zahlenmäßige Mehrheit im Land darstellt, dann ist der Staat dafür verantwortlich, dass Mitglieder des Volkes nicht mehr zwischen Krieg und Frieden im eigenen Land unterscheiden können. Sind wir nun schon erobert oder dauert es noch? Wenn wir uns nicht wehren dürfen, wenn der Staat die Grenzen öffnet, wenn der Staat die vom Volk oder von der Vernunft gesetzten Grenzen nicht einhält, dann befinden wir uns tatsächlich irgendwann im Krieg. Der Frieden als Krieg. Auch wenn der Staat uns etwas anderes weismachen will. Es könnte sogar das Phänomen des "Ewigen Krieges" auf diesem Planeten vorkommen. Dies ist der Fall, wenn das Staatsvolk untergegangen ist, die äußere Hülle aber noch für die Mitglieder aller anderen Völker zu genießen ist.

Auch die Fremden haben Ansprüche und sie wollen sie wahren. Das ist doch klar. Wir haben nun einmal aber nur dieses eine Territorium. Sie gewinnen etwas und wir verlieren alles. Der Staat, der sein Volk zur Kapitulation zwingt, ist kein demokratischer Staat, sondern das Werkzeug von Tyrannen. Alle Fremden zusammen, die sich über die Rechte des deutschen Volkes hinweggesetzt haben, bilden die äußere Einheit dieser tyrannischen Ordnung. Diesbezüglich sind ihre Unterschiede, die im Grunde auch unsere sind, zu vernachlässsigen.

Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus sollen schon der deutschen Jugend aberzogen werden. Dies entspricht dem vom Staat verordneten gesellschaftlichen Konsens. Wenn aber niemand der Feind oder der Freund eines anderen nur aufgrund seiner Herkunft sein soll, dann ist die Begriffskonstruktion Ausländerfeind/-freund selbstwidersprüchlich. Der Gegensatz vom Feind ist der Freund und nur weil einer ein Ausländer ist, ist er bestimmt nicht unser Freund. Auch wenn dieses von Kulturfaschisten, die die Regeln der Kultur in der Ethik anwenden wollen, so gewünscht wird.

Begriffe wie Ausländer und Antisemit sind schon so hoch durchkonstruierte, dass sie vom Alltagsverstand nicht mehr durchschaut werden können. Es sind "Blenderbegriffe", in denen Theoretisches mit Empirischem vermischt wird. Empirisch gesehen sind alle, die sich in diesem Land aufhalten, "Inländer". Also auch jene, die normalerweise mit dem theoretischen (oder praktischen?) Begriff des "Ausländers" belegt werden. Theoretisch gesehen bejaht der Begriff der "Ausländerfreundlichkeit" den Status der im Inland lebenden "Ausländer", die in der Theorie solche für immer bleiben sollen und die so nach der Theorie nie "in unserem Land" empirisch leben würden. Was sie aber trotzdem tun! "Ausländer raus" ist somit eine Tautologie, die nur als solche leicht von den "nicht Ausländerfeindlichen" bekämpft werden kann, weil nicht widerlegt werden muss, was sich schon als falsch herausgestellt hat. Die Avantgarde der Rechten sind die Linken. Wenn der theoretische Begriff des "Ausländers" schon härter ist als jede "Ausländerfeindlichkeit", kann man sich das "raus" sparen. Bei der sozialen Empirie kommt man aber so noch lange nicht an, wenn diese das Zusammentragen der Erfahrungen von Vielen ist. Da uns (fast?) alle Völker und Kulturen auf diesem Planeten bekannt sind, ist eine aufgeklärte Sichtweise vorzuziehen, die die Herkunft der Fremden nicht unterschlägt. Diese Aufklärung könnte dann auch nach innen wirken, uns einbeziehen.

Die Verurteilung des Antisemitismus setzt an einer Geschichtlichkeit an, die den meisten Menschen immer weniger präsent ist. Sie präsent zu halten, ist deshalb von besonderem Interesse. Der Holocaust und die industriell organisierten Morde an Juden sind nicht einfach so geschehen. Sie sind in einer bestimmten Epoche der Weltgeschichte geschehen und im Rahmen bestimmer Konstellationen. Aber wer kann uns denn sagen, was "Semitismus" ist? Vom Begriff her müsste es sich um eine Ideologie handeln, die direkt mit dem Judentum verbunden wäre. Da wir aber Christen und keine Juden sind, wie sollen wir eine Ideologie, die mit einer partikulären ethnischen Identität verbunden ist, nicht ablehnen, wenn es um die Bestimmung unserer eigenen Identität geht? Sollen wir uns verleugnen? Insofern "Antisemitismus" mit Judenfeindlichkeit identisch sein sollte, gilt obiges. Warum sollte jemand, nur weil er Jude ist, schon unser Freund oder Feind sein?

Das Judentum zeichnet sich durch bestimmte kulturelle Merkmale aus. Hier kann auch die Unterscheidung zwischen Individuum und Kollektiv und die Kollektivangehörigkeit von Menschen bedeutsam werden. Bestehlen lassen dürfen wir uns natürlich nicht. Wenn sie sich als das "auserwählte Volk Gottes" sehen, so müssen wir dem begegnen, wenn sie daraus die Legitimation ziehen wollen, die Macht an sich zu reißen und Völker gleichmacherisch zu versklaven. Das beginnt nicht selten bei noch nicht gefestigten Charakteren. Generell ist einer Bordellisierung der Jugendkultur und menschenverachtenden Tendenzen in ihr (also nicht nur bezüglich z.B. jüdischer Clubbetreiber) durch staatlich garantierte Schutzzonen für jugendliche Betätigungen vorzubeugen, die somit nicht für partikuläre Ziele instrumentalisiert werden können. Die Phase der Jugend besteht gerade darin, seinen eigenen Weg zu finden. Das Politische der nächsten Generation muss nicht mit unserem Politischen identisch sein. Eine Kanalisierung durch außen kann den Ansprüchen der Jugend nicht gerecht werden. Die Freiheit darf nicht die Freiheit von einigen Wenigen sein, sondern sollte die Freiheit von Allen sein. Es darf hier keine Drohungen und Einschüchterungen geben. Transparenz ist die Grundvoraussetzung nach innen und nach außen.

Dass es im eigenen Land verschiedene Ansichten in der Politik gibt, ist klar. Wenn man mit "Nazis raus"-Rufen andere Mitglieder des eigenen Volkes rausschmeißen will und somit implizit Fremden mehr Rechte im eigenen Land geben will als die politischen Feinde sie bekommen sollen, dann ist man sicher nicht besser als sie. National-Sozialismus ist die Vereinheitlichung des Volkes zum Zwecke des Krieges. "Der Frieden als Mittel zum Krieg". Die "Nazis raus" - Rufer wollen das Volk verkleinern zum Zwecke des Friedens. "Der Krieg als Mittel zum Frieden". Die National-Sozialisten konnten mit dem Folgerführer ihren Krieg nicht gewinnen, weil er von vornherein auf Unvernunft aufgebaut war. Eine gewisse Dankbarkeit schulden die nichtdeutschen Länder dieser Unvernunft, denn durch den deutschen Weltkrieg Nr.2 wurden wahrscheinlich atomare Kriege in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vermieden. Die "Nazis raus"-Rufer können den Frieden nicht gewinnen. Sie besitzen die Unvernunft der "Führerfolger". Bei ihnen ist nicht wie bei Hitler ganz bewusst die Leere die andere Seite der Fülle, sondern die Fülle die andere Seite der Leere. Die Medaillen sehen aber vollkommen identisch aus. Statt nur einem Hitler mit Volk gibt es viele Hitlers ohne Volk. Die Hitlers ohne Volk folgen nur der eigenen Leere ihres Kopfes. Sie sind keinen Deut vernünftiger als die National-Sozialisten. Sie können nur deshalb keinen so großen Schaden anrichten wie die Nazis, weil ihr Zusammenhalt von Anfang an erkauft ist. Was sind sie ohne die Nazis? Alleine? Was sind die Netzpiraten ohne ihre Computer? Programmbereit?

Die Freund/Feind-Unterscheidung existiert jenseits von kulturellen Unterschieden. Sie ist am stärksten in der eigenen Kultur. Und dafür stehen mit ihren Spezialisierungen auf die Politik die europäische Kultur und innerhalb dieser die deutsche Kultur exemplarisch. Sie sind zurückführbar auf den "Brudermord". Noch im 17.Jahrhundert war dieses Land ein Schlachtfeld, wo sich Deutsche (unter Mitwirkung fremder Streitkräfte) wegen verschiedener religiöser Überzeugungen und Machtspielen gegenseitig niedergemetzelt haben. Das ist eine Tatsache, die durch die politische Ordnung anzuerkennen ist. Und wir können uns diese Ordnung nicht ausleihen, sondern wir müssen sie (immer wieder) neu schaffen. Dieses gibt uns auch das absolute Recht, ohne Rücksicht auf fremde Interessen im eigenen Land zu handeln, wie wir es für richtig halten. Wir dürfen den Fremden nur das wegnehmen, was uns gehört (ihr Leben, ihre Kultur und ihr rechtmäßig erworbenes Eigentum gehören uns z.B. nicht; Eigentum an Volksgut ist allerdings gegen eine Entschädigung zurückzugeben). Wenn eine Kultur, die auf den Brudermord zurückgeht, nicht in ihrem Land nach eigenem Recht und im Sinne eigener Interessen handeln darf, dann darf dieses überhaupt keine auf diesem Planeten. Unsere institutionelle Ordnung wird dadurch erklärbar und existiert nicht getrennt von den Bedürfnissen des deutschen Volkes.

Es gibt soviele lachende Dritte, Vierte und Fünfte in diesem Land, dass die systematische Erniedrigung des deutschen Volkes an der Tagesordnung ist. Pervers und teuflisch. Die Nächstenliebe kann gegenüber Christen eingefordert werden, aber nicht gegenüber denen, die prinzipiell bereit sind, uns das Christentum zu nehmen. Aber allein schon durch unser Menschsein besitzen wir prinzipielle Verpflichtungen gegenüber jedem menschlichen Wesen. Der Mensch ist nicht unser Feind. Genauso wenig wie er unser Freund ist. "Der Mensch ist des Menschen Wolf" ist die Defintion von Gesellschaft und "der Mensch ist des Menschen Gott" ist die Defintion von "Gemeinschaft". Und als Deutsche leben wir in der deutschen Gesellschaft und in der deutschen Gemeinschaft. Wir können uns das nicht aussuchen. Sondern wir werden in sie hineingeboren ("Nation"). Wir können allerdings dazu eine Einstellung gewinnen, die eine positive sein sollte. Eine anti-nationale Positionierung macht so wenig Sinn wie eine pro-nationale. Beide Positionierungen kümmern sich überhaupt nicht um das, was die Nation ist. Sie wollen entweder annihilieren oder affirmieren. Die Nation ist aber das Ergebnis der Leistung aller Volksmitglieder. Sie ist Fakt. Sie ist selber Annihilierung, insofern sie nichts Feststehendes ist. Es ist wie mit dem Leben. Man kann siegen oder verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Durch diejenigen, die für ihre Ideale kämpfen, kann die Nation gewinnen. Sie ist der einzige Parasit, der seinem Wirt zum Sieg verhelfen kann. Wer das Beste für sein Land will, hat also immer eine bestimmte Einstellung zu ihm, wenn es um konkrete Probleme geht. Es gibt das Positive nicht ohne das Negative. Für die Pro-Nationalität besitzen wir zuviel "Schmerz" und wir sind nicht anti-national, weil wir zuviel "Herz" empfinden.

Es ist ein gesellschaftlicher "Konsens" mit pseudochristlichem Hintergrund abzulehnen, der uns dazu verpflichten will, jeden Menschen als den Nächsten zu lieben. Das kann zum einen gar nicht von den zu Liebenden gewollt sein. Zum anderen darf die Nächstenliebe kein Vorwand sein, die Menschen gleich zu behandeln, wo sie es nicht sind. Gegenüber Muslimen ist eher die Verpflichtung auf die nächstenhelfende Nächstenhilfe angebracht. Mit der Hilfe muss keine Liebe verbunden sein. Sonst würde vielleicht gar nicht geholfen werden. Gegenüber den Juden ist eher die Verpflichtung auf die Nächstenzierde der Nächstenhilfe angebracht. Alles andere würde Christen etwas komisch zu Gesichte stehen, da Muslime die christliche Kultur nur als eine von vielen unter ihrer Oberherrschaft geduldet hätten, wenn sie die Macht dazu gehabt hätten, und da Juden keinen Finger für die Rettung ihres Nächsten "Jesus" krumm gemacht haben. Kulturen können sich ändern. Zivilisation bedeutet "Fortschritt". Menschen ändern sich in der Regel nicht, sondern nur ihre Wahrnehmungen zusammen mit ihrem Wahrgenommenwerden.











Wenn Sie dieses Prinzip unterschreiben können und glauben, dass seine Befolgung zentral für die Zukunft unseres Landes ist, dann können Sie schon bei der Gründung dieser Partei dabei sein!



"Wenn es keiner macht,

dann machen wir das!"